Das einzigartige Moon Trees-Spiel kann seit Juni exklusiv bei Klimbos Veluwe gespielt werden. Wir haben Location Manager Julian Schimmelpennink interviewt und ihm viele interessante Fragen gestellt. Warum Moon Trees? Wie habt ihr das Spiel organisiert? Und vor allem: Was sagen die Spieler dazu? Julian erklärt: „Vor allem Erwachsene sind erstaunt darüber, wie ehrgeizig sie im Zuge des Spiels werden. Moon Trees ist wirklich für alle Altersgruppen geeignet.“

Ihr seid der erste Standort, der Moon Trees anbietet. Was hat euch an dem Spiel überzeugt?

„Vor einigen Jahren untersuchte ein Innovationsteam des Klimbos, welche neuen Aktivitäten im Kletterwald möglich waren. Dadurch sind wir auf Springlab gestoßen. Gemeinsam mit der Geschäftsführung von Springlab hat unsere Geschäftsführung eine Konstruktion konzipiert, um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Klimbos Veluwe sollte als Testort dienen. Die Vision von Springlab passt sehr gut zu unser eigenen Vision. Wir suchen beide nach Wegen, Menschen mithilfe von Erlebnissen in Bewegung zu bringen. In Klimbos besteht das Erlebnis vor allem darin, dass man Bäume besteigt und in der Natur aktiv ist. Springlab möchte auch gerne Jung und Alt in Bewegung bringen. Das haben wir durch die Entwicklung eines aktiven Spiels erreicht, das derart viel Spaß macht, dass man sich freiwillig bewegt.“

Was ist so außergewöhnlich an Moon Trees?

„Sogar der älteste Erwachsene kann sich wieder ganz Kind fühlen. Wirklich jeder lässt sich völlig auf das Spiel ein. Es ist bemerkenswert, wie ein relativ einfaches Konzept die Menschen dermaßen aktiv macht. Sogar Erwachsene, die alles andere als gerne laufen, rasten durch den Wald. Im Juni haben wir im Rahmen eines Betriebsausflugs selbst Moon Trees gespielt, und damals habe ich all unsere Kollegen zum ersten Mal richtig laufen gesehen. Von Moon Tree zu Moon Tree. Ich war positiv überrascht, wie unbeschreiblich ehrgeizig Menschen durch das Spiel werden. Meiner Ansicht nach ist das auf den Wettbewerbsfaktor zurückzuführen. Das Gefühl, sehr nahe beieinander und an eine bestimmte Zeit gebunden zu sein, und auch, dass andere die gewonnenen Moon Trees stehlen können. Jeder möchte gewinnen – das liegt einfach in der Natur des Menschen. Man kann sich natürlich auch im Schneckentempo fortbewegen, aber man bemerkt bald, dass man laufend einfach schneller ist.“

Buitenspellen voor kinderen | Moon Trees Challenge

 

Wie habt ihr Moon Trees organisiert?

„Mittlerweile haben die schönen geschäftigen Tage begonnen. Ich bin für Qualität und Sicherheit in diesem Park sowie für das Personal und die tägliche Pflege und Verwaltung des Klimbos zuständig. Für das Spiel Moon Trees übernehme ich hauptsächlich die Steuerung und Koordination. Gruppen können über die Website bei uns buchen. Tickets können auch an der Kasse gekauft werden, aber die meisten Besucher reservieren lieber. Das ist praktisch, da ich dadurch rechtzeitig geschultes Personal einsetzen kann. Wir haben jetzt ein Team von zehn Mitarbeitern, die sowohl für den Kletterwald als auch für Moon Trees eingesetzt werden können. Gestern Morgen begleitete eine Mitarbeiterin eine Gruppe bei Moon Trees und danach arbeitete sie noch einige Stunden im Kletterwald. Die Abwechslung machte ihr großen Spaß. Moon Trees erfordert mehr persönliches Engagement als die Klimbos-Aktivitäten. Im Kletterwald geben wir Gruppen Unterricht, aber wenn sie anfangen zu klettern, bewältigen sie die Routen selbstständig. Bei Moon Trees ist man das gesamte Spiel hindurch mit dieser Gruppe verbunden. Unsere Mitarbeiter führen das Spiel und geben Tipps. Was machen die Spieler, wer bleibt zurück? Diesen Spielern können wir ein wenig helfen. Die Spieledesigner sorgen bald auch dafür, dass der Zwischenstand kontinuierlich auf der großen Anzeige im Spielbereich zu sehen sein wird. Die Teams sehen dann auf einen Blick, wer die meisten Punkte hat. Dadurch wird das Spiel noch dynamischer.“

Wie fallen die Bewertungen von Menschen aus, die das Spiel gespielt haben?

„Vor allem größere Gruppen von etwa acht bis zehn Personen reagieren sehr positiv. Sie sind angenehm überrascht von dem aktiven Spiel. Mich begeistert insbesondere, dass vor allem Erwachsene sagen, dass sie von sich nicht erwartet hätten, wie ein kleines Kind verrückt durch den Wald zu laufen, um ein paar Bäume zu stibitzen. Sie erwarten nicht, dass ein Spiel derart viel Bewegung von einem erfordern kann. Die Kinder sind sowieso begeistert. Am liebsten würden sie noch eine Partie spielen. Am Tollsten ist es, wenn man selbst eine Mannschaft mitbringt, gegen die man spielen kann, wie die eigene Familie gegen eine oder zwei befreundete Familien. Dadurch wird der Wettstreit noch lustiger. Toll ist auch, dass man bei uns auf Bäume klettern kann. Dieses Element gefiel den Besuchern sehr gut. Es ist nicht nur ein interaktives Spiel, sondern plötzlich befindet man sich in einer Höhe von fünf Metern. Es ist, als wäre das Spiel Teil des Wanderwegs. Wir erhalten fantastische Reaktionen und Besucher schildern es als tolle Erfahrung.“

Für wen ist Moon Trees geeignet?

„Moon Trees zielt auf eine sehr breite Zielgruppe ab, d. h. auf wirklich alle Altersgruppen. Ein Fußballteam, eine ganze Familie oder mehrere Familien gegeneinander – sie alle haben schon mal eine Partie Moon Trees gespielt. Auch für Schulen und Betriebsausflüge eignet sich das Spiel. Moon Trees kann bereits ab vier Personen (zwei Teams zu jeweils zwei Personen) gespielt werden, aber man kann bis zu sieben Teams zusammenstellen. Am besten ist es, die Gruppen nicht zu groß zu machen, mit beispielsweise vier Personen pro Team.“

Speel Moon Trees wie weet word jij de Moon Trees Hero! | Moon Trees Challenge

 

Wie wird das Spiel gespielt?

„Jeder Spieler versucht, auf seine Weise taktisch zu spielen. Ein Team beschließt, jemanden bei Borag (Anm. der Redaktion: einer der Moon Trees) zu stationieren und ein paar Spielschränke zu belegen, damit ein anderes Team nur an neuen Schränken vorbeigehen muss. Eine andere bekannte Technik ist, dass die Teams einen Timer auf einen Alarm alle zwei bis drei Minuten einstellen, der anzeigt, wann sie wieder Ressourcen bei den Moon Trees sammeln können. So verwendet jedes Team seine eigenen Taktiken. Bisher nutzen wir zwei Möglichkeiten um das Spiel zu spielen: In der ersten werden zwei kurze Spiele zu je zwanzig Minuten gespielt. Während des ersten Spiels erhalten die Spieler einen Eindruck davon, wie das Spiel funktioniert. Im zweiten Spiel können sie dann taktischer spielen. Die andere Möglichkeit ist das lange Spiel, das eine Dreiviertelstunde dauert, in dem die Teams fünf Minuten Zeit für eine Vorabbesprechung haben. Sie können vorab eine Taktik erstellen und darüber nachdenken, wie sie die Stärken aller Teammitglieder nutzen können.“

Wie spielt man das Spiel mit Kindern?

„Beim Spielen mit Kindern ist es besser, alles schrittweise aufzubauen. Wir beginnen dann mit einem einfachen Spiel und erweitern es zu einer schwierigeren und aktiveren Variante. Zuerst erklären wir, was das Ziel des Spiels ist und wie man einen Moon Tree für sich gewinnen kann. Dann spielen wir die erste Partie. Die Kinder lernen dann, wie man erobert und wie die Punkte gezählt werden. Nach zwanzig Minuten stoppt das Spiel und die Kinder erhalten eine Erklärung dazu, wie sie die Bäume des anderen Teams erobern und mit einer Katastrophe im Spiel, wie zum Beispiel einem Erdbeben, umgehen können. Die Moon Trees verbrauchen ihre Rohstoffe in diesem Fall schneller und brauchen mehr Pflege. Moon Trees bereitet bereits Sechs- bis Siebenjährigen viel Spaß, ist aber für Teenager von sechzehn oder siebzehn Jahren genauso spannend. Im Frühjahr besuchte uns eine Schulgruppe dieses Alters und alle Kinder liefen durch den Wald. Es ist schon bemerkenswert, wie Moon Trees dafür sorgt, dass sich alle bewegen.“

Feestelijke kick-off Moon Trees in Klimbos Veluwe

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